Infraschall durch Windkraft und seine gefährlichen Auswirkungen auf Menschen

 

 


Foto: Peter P. Jaeger von dsgs e.V.

 

Frankreich verbietet Windkraft wegen Infraschall an zu nahen Bebauungsgrenzen

 

Die Rotorblätter von Windrädern verursachen neben hörbarem Schall auch sogenannten Infraschall, der unterhalb der Hörschwelle des Menschen und vieler Tiere liegt. Neben der hörbaren Lärmbehinderung können wir Menschen Infraschall jedoch als Druckänderung in Gehör- oder Magengegend wahrnehmen, zum Beispiel als wummernde, tieffrequente Bässe bei einem Rockkonzert.

Eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) kam 2004 fälschlicherwise zum Ergebnis extrem hoher Infraschallemissionen von Windnenergieanlagen (WEA) – denn die Studie gab den Schalldruckpegel um den Faktor 1000 zu hoch an und vernachlässigte weitere wichtige Details: Mittlerweile hat das BGR die fehlerhafte Studie zurückgezogen, andere Forschungen – etwa der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg – ergaben, dass:

  • der Infraschall einer WEA ab 200 Metern Entfernung nicht mehr wahrgenommen wird, und auch messtechnisch ab 700 Metern nicht mehr vom Hintergrundrauschen unterschieden werden kann,

    (Anmerkung, gilt auch nur für Menschen)

 

(Anmerkung: Neue Studien belegen Gesundheitliche Probleme bis in 15 km Entfernung von Windrädern)

Bei unseren Bürgern werden ständig Ängste geschürt durch Klimahysterie und vor Energiemangel. Unsere Grüne Ampel-Regierung versucht jetzt übereilt, ihre Ideologie mit dem Bau von Windkraftanlagen durchzusetzen, ohne Rücksicht auf Mensch, Natur und Artensterben. Ausschließlich finanzielle und profitable Gründe stehen im Vordergrund, negative Auswirkungen werden nicht veröffentlicht und Bürgereinsprüche nicht gehört oder abgetan.  Von den Wirtschaftslobbisten und leider auch von einigen Parteien, besonders den Grünen in einem Bericht vom Wirtschaftsminister Habeck,  wird in erster Linie der Artenschutz, das Sterben von Vögeln, Insekten, Fledermäusen  mit den Aussagen abgetan, dass auch Lebewesen sterben könnten, wenn es ums "Grosse Ganze" der Energieversorgung des Menschen geht. Das ist ein unglaublicher Irrtum mit fatalen Auswirkungen und Spätfolgen für uns Menschen und damit auch für unsere Gesundheit. Erst jüngste wissenschaftliche Forschungen mit Patientenberichten zeigen die Folgen von akustischen Störungen oder dem Infraschall auf, der auch durch Windkraftanlagen ausgelöst wird. Neben dem Bienensterben in der Normandie, geschrieben von einem französischem Imker, den ich im Internet gefunden habe, möchte ich seinen Bericht erweitern.

zu viel Lärm durch Windkraft - Lärmmessung und Volksbegehren - PDF

macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank -PDF

Auszug aus Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Windkraft:
Hingegen gibt es keine einzige Studie, in der die Unbedenklichkeit der Emissionen von WKA belegt werden konnte. Hinzu kommt, dass in Deutschland die Gesetzes- und Regelwerke zur Abwehr von Gesundheitsschäden den neuartigen Herausforderungen von WKA nicht gerecht werden. So wird nach der geltenden technischen Regel zum BImSch, der TA Lärm, basierend auf der DIN EN 45680 (gerade in Überarbeitung), Tieffrequenzschall und Infraschall messtechnisch völlig unzureichend erfasst und bewertet. Hieraus ergibt sich für betroffene Bürger der Teufelskreis, dass durch behördliche Messungen im Tieffrequenzbereich nichts erfasst wird, woraus abgeleitet wird, dass die Anlage vor einem emissionsrechtlichen Hintergrund unbedenklich ist und die Beschwerden des Bürgers damit unberechtigt sind.
Außerdem zeigte es sich, dass deutlich unterhalb der bislang akzeptierten Schädigungsschwelle durch Dauerbeschallung ein endolymphatischer Hydrops (Anschwellung im endolymphatischen Raum) erzeugt wird, was zu gesundheitlichen Beschwerden führt. Seine Ergebnisse wurden von anderen Autoren bestätigt. SALT zieht aus seinen Untersuchungen folgende Schlussfolgerungen: Der Grundsatz, was man nicht hören kann ist unschädlich, gilt nicht mehr.  Behauptungen wie, es gäbe keine nennenswerten Gesundheitsschäden durch Infraschall, sind beim derzeitigen Stand der Wissenschaft unzweifelhaft falsch.  Es gibt bis heute keine publizierten Studien, die zeigen, dass die langfristige Belastung mit Infraschall unschädlich für den Menschen ist.  Es gibt im Gegenteil zahlreiche Berichte, die zeigen, dass Menschen, die in der Nähe von WKA wohnen, krank werden, mit einer Vielzahl von Symptomen. Der gegenwärtige Kenntnisstand ergibt die Zusammenfassung: Infraschall ist unhörbar, da die Hörbarkeit an die Erregung der inneren Haarzellen geknüpft ist. Unhörbarkeit bedeutet aber keineswegs Unschädlichkeit. Der unhörbare Schalldruck des Infraschalls führt zur Erregung der äußeren Haarzellen und der sensiblen Nerven des Gleichgewichtorgans, die als Nervenimpulse in die verschiedenen Zentren des Gehirns weitergeleitet werden. Die gesundheitlichen Folgen der zwar nicht gehörten, aber ins Gehirn weitergeleiteten Nervenimpulse sind verschiedenartig, lassen sich in drei Gruppen zusammenfassen:  Mechanismus der unbewussten Aufmerksamkeitssteigerung, Tieffrequenzschall versetzt das Stammhirn in einen Alarmzustand, die Folge: Schlafstörungen, Angst, Panik, Blutdruckanstieg, Konzentrationsstörungen,  Amplitudenmodulation durch Empfindlichkeitsänderung der inneren Haarzellen, die Folgen: Pulsation, Unwohlsein, Stresssymptome,  Endolymphatischer Hydrops, die Folgen: Unsicherheit, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Übelkeit, Tinnitus, Druckgefühl im Ohr, Symptome wie bei Seekrankheit (nach  (SALT, LICHTENHAN 2012).

Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Immisionen der Windkraftanlagen -PDF


Auch der Mensch wird krank durch Infraschall

Neue Studien belegen Gesundheitliche Probleme bis in 15 km Entfernung von Windrädern. So wird selbst die  10xH Regel (Abstand = zehnfache Höhe des Windrades) der Entwicklung von immer mehr und immer höheren und leistungsstärkeren Anlagen nicht gerecht. 

Gegen hörbaren Lärm können wir uns schützen. Es gibt aber auch Schall den wir bewusst nicht wahrnehmen. So dringt insbesondere der gepulste Infraschall durch geschlossene Fenster, Dächer und über Vibrationen im Boden und Wände in Wohnräume ein.

Es gibt inzwischen tausende von Berichten über Menschen und Tiere, die nicht nur in der Nähe von technischen Anlagen (wie z.B. Wärmepumpen), sondern auch kilometerweit entfernt von Windrädern gesundheitlich beeinträchtigt und krank geworden sind.

Die Beschwerden reichen von schweren Schlafstörungen mit teils ernsten Folgeerkrankungen (u.a. Bluthochdruck, Herz-Rhythmusstörungen) über Hör- und Gleichgewichtsstörungen bis hin zum Burnout, Angsterkrankungen und Depressionen.   

https://www.dsgs-info.de/


Vielen Dank an Herrn Peter  P. Jaeger von dsgs e.V. , der mir diese Unterlagen zur Verfügung gestellt hat, und unter folgendem Link eine Opferorganisation für Infraschallgeschädigte ins Leben gerufen hat. 

https://eifelon.de/kreuzau/infraschall-opfer-organisieren-sich.html


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