Der alte Dorfweiher in Rossel

 

Der alte Dorfweiher wurde gespeist vom Weihersbach in Rossel, und befand sich hinter dem Haus Ottersbach ( Heute Hillmann )

und der Schreinerei Piller.

Heute erinnert davon nur noch das Strassenschild:  Im alten Weiher

Später wurde der Bach dann in Rohre verlegt, und ist nur noch unterhalb vom Haus Pitschak zu sehen.

 

Autor: Karl Ludwig Raab

Karte: G. Weiffen aus Rossel

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Der Steinkreis auf der Wilhelmshöhe bei Rossel

Der Beitrag ist noch in Bearbeitung.

 

 

 An einer der vielen Querverbindungsstraßen (Siegburg-Bröltal) finden wir oberhalb des Ortes Rossel auf der Höhe (256,6m ) tief im Gehölz verborgen ein für hiesige Gegebenheiten seltenes Naturdenkmal - einen sogenannten Härtling. Es handelt sich hier um Erhebungen widerstandsfähiger Gesteine über ihre schneller abgetragene und verwitterte Umgebung. Schon mancher unkundige Spazieränger hielt ihn für einen Meteor - einen himmlischen Boten und versuchte, sich ein gewichtiges Andenken abzuschlagen um einen stark eisenhaltigen Brocken seiner Sammlung einzuverleiben. Nach neuesten Kenntnissen handelt es sich um einen Steinringkreis, eine Opferstätte aus  vorkeltischer Zeit.

 

 

 

 

Autor: Karl Ludwig Raab

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Der alte Backes in Rossel



 

 

Restaurierung des Backes in Rossel 1990/1991.

Fotos vom Backes in Rossel

Gebacken wird auf Eifeler Tuffstein.

Bericht : Ksta, Redakteur Harald Röhrig.

Nach monatelangen Arbeiten Backes in Rossel eingeweiht, Back-Kreis und Seminare für Windeck und Besucher.

In Rossel war etwas gebacken am Samstag – im wahrlichsten Sinn des Wortes. Rund 150 Schwarz- und Roggenbrote

sowie Puffert und Blechkuchen aus dem renovierten Backes an der Rosseler Straße fanden reißenden Absatz.

Beim Einweihungsfest des über 100 Jahre alten Fachwerkhäuschens, das Mitglieder des Dattenfelder Bürgervereins

und der Dorfgemeinschaft in monatelanger Arbeit instandgesetzt hatten, ließen sich die Teilnehmer auch

durch einen kräftigen Regenschauer nicht vom Feiern abhalten.

Der neue alte Backes bildet nicht nur zusammen mit dem Fachwerkhus dahinter optisch ein schmuckes Ensemble, 

sondern soll künftig auch gemeinschaftlich genutzt werden, obwohl er sich auf privatem Gelände befindet.

Denn backen können soll hier jeder Windecker, der Interesse hat. Die Besitzer des Häuschens, Beate und Heinz Salz,

sehen im Zusammenhang mit einer vernünftigen Nutzung des Backes keinerlei Probleme.

Allerdings lohnt sich das Anheizens des Ofens, der mit besonderem Tuffstein aus der Vulkaneifel gebaut wurde

und der die Wärme sehr lange hält, nicht nur für 20 Brote. Deshalb denkt man bei der Rosseler Nachbarschaft

und dem Bürgerverein Dattenfeld daran, wie dessen Vorsitzender Wilbert Trachte anregte, einen Backes-Kreis zu bilden.

Und für den Fremdenverkehr könnten Back Seminare eine Attraktion werden. Geheizt wird mit

sogenanntem Schanzenholz, vorwiegend feine, dünne Holzknüppelchen.

In zahlreichen Arbeitsstunden wurden in zwei Jahren Fachwerk und Ofen, in dem noch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gebacken worden war, von Grund instandgesetzt. Auch der Dachstuhl mußte erneuert werden. Neben dem unermüdlichen Einsatz der fleißigen Helfer kostete die Renovierung des Backhauses aber auch noch einen ordentlichen Batzen Geld, nämlich rund 46.000 Mark.

Über 21.000 Mark steuerte das Amt für Agrarordnung bei, fast 10.000 Mark flossen aus Denkmalmitteln über 
die Windecker Gemeindekasse. Rund 15.000 Mark brachte der Bürgerverein Dattenfeld auf, 
für den die Backes-Renovierung zum bisher zweitgrößten Projekt nach der alten Mühle in Übersetzig wurde.

Die Bedeutung des Gemeinschaftsprojektes angemessen, kamen mit Udo Scharnhorst (SPD) und seinen 
Stellvertretern Jürgen Seidel (CDU) und Friedhelm Kehlenbach (SPD) gleich alle drei Windecker Bürgermeister zur Einweihung.

Das Häuschen wurde zunächst von den Vertretern der Kirchen, Vikar Michael Belinghausen und Pastor Traugott Fley eingesegnet.

Heimatforscher Emil Hundhausen trug dann Mundartverse unter dem Titel „D`r aal Backes“ vor. Für einen würdigen musikalischen Rahmen sorgten die Windecker Musikvereinigung und der MGV Wilberhofen/Rossel.

Autor: Karl Ludwig Raab

Foto: A. Krompholz

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